(417 Seiten)
„Etwas Bedrohliches legt sich über die kleine Stadt, die durch
dichten Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten ist. Uralte, dunkle
Kräfte, die in den Ruinen des alten Klosters herrschen, haben seit jeher
Unheil über die Menschen gebracht. Nun liegt
es allein an Justin, sie zu besiegen. Ein aussichtslos erscheinender
Kampf beginnt.“
Nicht „Märchenmond“ war mein erster Roman des Autorenpaares Wolfgang und Heike Hohlbein, nein, es war „Katzenwinter“.
Wenn man mich kennt, ist das auch eigentlich ganz logisch,
schließlich sind Katzen auf dem Cover, im Titel und kommen in der
Geschichte vor!
Was ich jedoch eigentlich damit sagen wollte ist folgendes: Was für
ein Glück, dass ich die Bücher in dieser Reihenfolge gelesen habe, da
es sonst wahrscheinlich gewesen wäre, das „Märchenmond“ mein erster und
letzter Hohlbein gewesen wäre.
Denn im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung, hat mir „Märchenmond“
nicht besonders gefallen. „Katzenwinter“ hingegen konnte mich von der
ersten Seite an fesseln! Aus diesem Grund versuche ich mich
zwischendurch immer mal wieder an weiteren Büchern der
Autoren, was sich nicht gerade als schlechte Entscheidung erwiesen hat.
Leider weiß ich nicht mehr genau zu welcher Jahreszeit ich das Buch
gelesen habe. Es ist nämlich das perfekte Winter-Buch, dass man,
behaglich in eine Decke gekuschelt, vor dem Kamin lesen sollte!
[Anmerkung: Jetzt fängt ja bald wieder die eisige Jahreszeit an.
Ich sollte mal anfangen mir Bücher rauszusuchen, die sich besonders gut
an solch kalten Tagen lesen lassen!]
Als Justins Großmutter nach einem Unfall im Koma liegt, liegt es an
ihm ihre Pflicht, die dunklen Mächte aufzuhalten, zu erfüllen.
Vollkommen unwissend, wie er zunächst ist, scheint dies eine unlösbare
Aufgabe zu sein. Erst die Katzen seiner Großmutter
bringen ihn auf den rechten Weg und helfen ihm, seine Selbstzweifel zu
zerstreuen.
Kann er in der unheimlichen Klosterruine Antworten auf seine Fragen
finden? Wie hängt die sich ausbreitende Bösartigkeit der Dorfbewohner
mit dem „Katzenwinter“ zusammen? Sind die Katzen mehr als sie vorgeben?
Und wer ist das geheimnisvolle Mädchen Regina,
das immer wieder plötzlich auftaucht?
Fragen über Fragen, die ich hier ganz bestimmt nicht beantworten werde ;-)
Nur so viel: Wer mal ein etwas anderes Fantasy-Buch sucht, ist mit
„Katzenwinter“ auf der richtigen Seite! Spannend von der ersten bis zur
letzten Seite!
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