Dienstag, 22. Oktober 2013

Agatha Christie - Tod in den Wolken

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(223 Seiten)

"Hercule Poirot fliegt für sein Leben ungern. Erst recht nicht mit einer Leiche an Bord. Es bedarf schon seiner kleinen grauen Zellen, um dahinter zu kommen, wie Marie Morisot hoch über den Wolken zu Tode kam. Der Meisterdetektiv hat die Wahl zwischen einer Wespe und einem Blasrohr …Doch richtig staunt Poirot erst, als er erkennt, warum die Dame daran glauben musste …"

Hach :-(  Ich bin ein bisschen traurig.
Dies war für's erste der letzte Agatha Christie - Roman, den ich lesen werde. Die 6-teilige Box, die Bianca mir geliehen hat ist ausgelesen. (Wobei die Rezensionen zu "Mord im Pfarrhaus" und "Der Tod auf dem Nil" noch folgen.) Jetzt wird erst einmal eine Pause eingelegt.
(Aber ich habe schon in sämtlichen Büchereien in der Nähe nachgeschaut -> Die Auswahl ist sehr vielversprechend!!!)

Wieder einmal gehen meine Gefühle am Ende des Buches in zwei völlig verschiedene Richtungen: Begeisterung und Enttäuschung.
Zum einen kann ich einfach nicht anders als total beeindruckt und begeistert von dem Fall und seiner Lösung durch Hercule Poirot zu sein! Wie er sie am Ende der Geschichte mal wieder präsentiert und dabei jeden seiner Gedankenschritte genau erläutert... ich liebe das einfach!
Und dann gleichzeitig diese Enttäuschung: Schon wieder falsch... Mein super genialer Verdacht war mal wieder ein Schuss in den Ofen. Dabei fand ich meine gedankliche Vorgehensweise wirklich gut! Ich glaubte dieses Mal nicht nur einfach irgendeinen Verdacht zu haben, der eher durch den Zufall begründet wurde, sondern sogar die Zusammenhänge hinter dem Mord zu verstehen! Pustekuchen. Nicht einmal annähernd.

Geht es euch eigentlich auch so? Oder schüttelt ihr nur die Köpfe über mich, weil ich nie auf die Lösungen komme?
Also ich finde hier ist überhaupt nichts vorhersehbar...

Zu Beginn des Buches werden die verschiedenen Passagiere an Bord des Fliegers auf besondere Art vorgestellt. Man erfährt über jeden eine Kleinigkeit, indem ihre Gedanken wiedergegeben werden. Immer wieder taucht diese Gedankenwiedergabe verschiedener Personen auf. Mir hat das sehr gut gefallen und ich darf darauf hoffen, dass diese Methode auch in weiteren Hercule Poirot - Romanen angewandt wird! Eigentlich wollte ich an dieser Stelle wieder verschiedene Zitate aus dem Buch einfügen, doch waren leider keine Post-Its in der Nähe, so dass ich mir die Stellen leider nicht merken konnte.
Ihr müsst mir also wohl oder über vertrauen, wenn ich euch von dem Charme und Witz vorschwärme, die dieses Buch umgeben!

Ich muss zugeben, ich bin in der Zwischenzeit (,wenn nicht schon von Anfang an) etwas voreingenommen. Wenn ich schon lese, dass Hercule Poirot derjenige ist, der ermitteln wird, stiehlt sich bereits ein Lächeln in mein Gesicht. Ich gehe automatisch davon aus, dass dieses Buch ebenfalls gut sein wird, und so wurde ich auch bisher nicht enttäuscht!

Es wäre mir ein Vergnügen den kleinen Belgier einmal persönlich kenne zu lernen :-) Doch da das so gut wie unmöglich ist, werde ich mich wohl damit zufrieden geben müssen, seine Bücher zu verschlingen!
(Die oben erwähnte Pause, wird wohl nicht allzu lange andauern!)

1 Kommentar:

  1. ich liebe agatha Christie, ist immer so schön spannend :)

    Liebe Grüße,
    Fio

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